Moving Forward

In jeder Hinsicht vorwärts bewegend waren wir auf dem Forward Festival in Berlin. Das organisierte Zusammentreffen kreativer Köpfe im Haus der Kulturen der Welt steht für Inspiration und den internationalen Austausch über Design, Kunst und Kommunikation — ein perfekter Ort also, um die gestalterischen Batterien aufzuladen und sich weiter zu vernetzen. Unsere Mission, durch Vorträge, neue Eindrücke und gute Gespräche positiv angereichert zu werden, ist in jedem Fall geglückt.


2 Tage, 3 Bühnen, 40+ Top-Kreative aus aller Welt

Auffällig viele Kreative hatten in ihren ganz unterschiedlichen Vorträgen etwas gemein: Eine ansteckende Leidenschaft für das, was sie tun und sich die Zeit nehmen für freie Kreationen und spielerisch forschendes Experimentieren. So kamen spannende Arbeiten zum Vorschein, bei denen es kein richtig oder falsch gab, sondern nur den kreativen Prozess... und die nicht selten im Nachhinein einen passenden Auftraggeber fanden.

Inspiriert haben uns auch die Arbeiten von Malika Favre. Im Jahr 2011 machte sich die Französin als unabhängige Illustratorin und Künstlerin selbstständig. Ihre herausragenden Arbeiten sind für den stilistischen Leitgedanken »weniger ist mehr« bekannt. Eindrucksvoll stellte sie vor, wie sie mit starken Farben, Kontrasten und positivem wie negativem Raum arbeitet, und das immer in ihrem unverkennbaren, kühnen und minimalistischen Stil. 


Im Kontrast dazu präsentierte STUDIO DUMBAR unter dem Motto »mehr ist mehr« eine überbordende visuelle Identität der jährlich verliehenen D&AD Awards — als Ausdruck des integrativen, gemeinschaftsorientierten Slogans »be part of more«. Die international tätige Agentur aus den Niederlanden ist uns schon aus Studienzeiten bekannt und hat sich mittlerweile auf visuelles Branding und Motion Design spezialisiert.

Connecting (creatives) in Berlin

Wir haben uns das Festival-Motto »Kreative in Berlin zusammenbringen« zu Herzen genommen und uns vor Ort nicht nur Neuem gewidmet und alte Bekanntschaften aufgefrischt, sondern uns vor allem auch Zeit für das Konstante und Gegenwärtige genommen: unser Team.

Die sonnigen Tage in Berlin haben wir genüsslich mit einem anregenden Frühstück im Kiez gestartet, wonach wir anschließend bis zum Beginn der Veranstaltung noch genügend Zeit für die ein oder andere Entdeckung hatten. Durch die Straßen Berlins zu flanieren birgt an jeder Ecke Möglichkeiten – insbesondere wenn man einen so bewanderten Stadtführer im Team hat wie unseren seit nunmehr 8 Jahren in Berlin werkenden Kollegen Jan. Danke für spannende Geschichten und Einblicke auf dem Marsch zur Festival-Location. Und so lekker wie wir in die Tage gestartet sind, ließen wir sie ausklingen: in gastronomischen Juwelen wie dem israelischen Restaurant Masel Topf.

Am Tag der Abreise haben wir dann noch im Futurium den Code des Lebens geknackt — der bleibt aber geheim ;) Dort war es auf dem Dach übrigens so sonnig, dass wir auf dem Skywalk regelrecht geblendet wurden.

Mit einer Menge an Inspiration, Motivation, schönen Momenten und einem in jeder Hinsicht gestärkten Team im Gepäck machten wir uns nach vier Tagen und drei Nächten wieder auf den Heimweg.