Design für
Kunst & Kultur
Bei Lekkerwerken bringen wir langjährige Erfahrung mit Kultureinrichtungen sowie eine kreative, aber auch marktorientierte Perspektive von außen ein. Mit Leidenschaft für Qualität entwickeln wir Lösungen, die nicht nur zum kurzfristigen Erfolg beitragen, sondern nachhaltig wirken.
Ihre Instutition, unsere Expertise
Wir bieten ein breites Leistungspektrum und sind dadurch in der Lage, Ihre Institution ganzheitlich zu betreuen — von Konzeption und Strategie über UX/UI Design bis zur Realisation von Printmedien. Das gewährleistet einen einheitlichen visuellen Auftritt und spart Ihnen Zeit und Ressourcen.
Was sind Ihre Kommunikationsziele? Wer sind Ihre Ziel- und Anspruchsgruppen? Was sind die Eigenheiten Ihrer Institution oder Ihres Angebotes? Am Anfang stellen wir im Rahmen von gemeinsamen Workshops eine Menge Fragen, um Sie und Ihr Kommunikationsvorhaben bestmöglich zu verstehen. Denn in dieser entscheidenden Projektphase geht es darum, die Weichen für Ihre mediale Zukunft zu stellen.
Jede Institution und Kultureinrichtung hat ein individuelles Angebot und eine eigene DNA. Unser Ziel ist es, dafür eine visuelle Identität zu entwickeln, die diesen Merkmalen gerecht wird — und sich gleichzeitig durch ihre Eigenständigkeit vom Markt abhebt. So möchten wir Sie dabei unterstützen, langfristig erfolgreich als Marke in der Landschaft von Museen und Kultureinrichtungen wahrgenommen zu werden.
Dreh- und Angelpunkt der Online-Strategie stellt die Website dar. Ein flexibles CMS verwaltet dabei die Daten und unterstützt Sie bei der täglichen Arbeit. Neben Marketing-Tools wie Newsletter oder Social Media sind zudem solche Formate relevant, die erweiterte Zugänge zu Angeboten bieten — remote oder vor Ort. Audioguides, digitale Sammlungen, Medientische und Online-Magazine können dabei zentral über das CMS gesteuert werden.
Ergänzend zur Online-Kommunikation unterstützen wir Sie mit der Konzeption und Umsetzung von hochwertigen Printmedien. Diese spielen im Rahmen von Marketing- und Vertriebsaktivitäten sowie in den Bereichen Ausstellungskommunikation und Vermittlungsmedien nach wie vor eine wichtige Rolle: Programmhefte, Flyer, Plakate, Anzeigen — sowie Kataloge, Magazine, Bücher oder Schriftenreihen.
Ein stimmiges Leit- und Orientierungssystem ermöglicht Besucher:innen eine klare Orientierung und ergänzt die visuelle Identität im Raum. Dazu passende Wandgestaltung kann dabei die Präsentation von Kunstwerken oder anderen Inhalten unterstützen. Gleichzeitig unterstützt die Außenwerbung Ihre Marketing-Strategie und kann mittels Bannern und anderen Kommunikaten auf Ihr Haus und Angebot aufmerksam zu machen.
Websites nehmen einen zentralen Platz in der Aussenkommunikation von Museen, kulturellen Einrichtungen und Institutionen ein. Als Dreh- und Angelpunkt der Onlinekommunikation wirken sie multifunktional und können verschiedensten Anforderungen gerecht werden. Plant man heute einen Relaunch, gibt es mehr zu beachten als noch vor ein paar Jahren:
Im Wettbewerb mit anderen Museen, kulturellen Einrichtungen und anderen Mitbewerber:innen gilt es, erfolgreich auf sich aufmerksam zu machen.
Eine klare (Marken-) Positionierung hilft, sich von Mitbewerber:innen abzuheben und drückt sich in einer eigenständigen, visuellen Sprache aus.
Auch Kulturbetriebe haben Ziele, die mittels Kommunikation erreicht werden müssen, wie z.B. Besucher:innen für sich zu gewinnen.
Ein intuitiv bedienbares Redaktionssystem (CMS) spart viel Zeit und Nerven. Neben der Website können damit auch andere Anwendungen gesteuert werden — wir arbeiten übrigens am liebsten mit REDAXO.
Neue Websites sind komplexe Projekte, die für Auftraggeber:innen einen Kraftakt bedeuten. Entsprechend flexibel und ausbaubar sollte die Lösung ausfallen, um davon langfristig profitieren zu können.
Bei aller Digitalität: Ergänzend zu den Online-Medien sorgen abgestimmte Druckmedien für ein konsistentes Gesamtbild. Kommt alles aus einer Hand, gibt es dabei keine Reibungsverluste.
Case Study 1/4 —
Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Museums-Website, Sammlung Online, Newsletter, Foyer-Screens, Print Medien, Orientierungssystem
Wie übersetzt man die Vielfalt und den ästhetischen wie intellektuellen Anspruch eines international bedeutenden Museums in einen zeitgemäßen, informations- und serviceorientierten Online-Auftritt – der vielfältigen Zielgruppen zugänglich ist und Interesse weckt?
Lösung
Mit der neuen Website hat das Arp Museum eine digitale Heimat gefunden, die Qualität und Ästhetik des Museums konzeptionell aufgreift, online erlebbar macht und damit die Positionierung als international bedeutendes Haus stärkt.
Wer schon einmal in den Genuss kam, dem Arp Museum an den Ufern des Rheins in Remagen einen Besuch abzustatten, weiß, dass es nicht umsonst als eines der schönsten Museen Deutschlands gilt. Die spätklassizistische Architektur des historischen Bahnhofs Rolandseck und der lichtdurchflutete Neubau des amerikanischen Architekten Richard Meyer sind Heimat außergewöhnlicher Sammlungen und Ausstellungen.
Gestaltung
Der Museumsneubau mit seinen weißen Räumen und großzügigen Fenstern, die das Licht in den Bau integrieren und die Grenzen zwischen drinnen und draußen aufheben, stand Pate für die transparenten, sich überlagernden Flächen. Die insgesamt zurückgenommene Farbigkeit überlässt der Kunst die Bühne. Eine individualisierbare Farbcodierung erlaubt die Hervorhebung einzelner Ausstellungen im Zusammenspiel mit der begleitenden Print-Kommunikation. Auch die kontrastreiche Typographie folgt dem Wunsch nach Klarheit und ist im Spiel mit verschiedenen Elementen angelehnt an die architektonische Vielfalt des Museums-Ensembles.
DDC Award 2016
German Brand Award 2016 . Nominiert
German Brand Award 2018 . Nominiert
German Design Award 2017 – Excellent Communications Design . Nominiert
German Design Award 2018 – Excellent Communications Design . Winner
European Design Awards 2016 . Bronze
The Lovie Awards 2016 . Shortlist
Landesstiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Case Study 2/4 —
Tagungsstätte Schloss Ringberg
Ausstellungs-Guide, Info-Terminal, Nobelpreisträger-Galerie (Gesamte Projektreferenz)
Wie kommuniziert man in einem »Gesamtkunstwerk«, ohne dieses zu beeinträchtigen? Wie erreicht man eine internationale, Technik-affine Zielgruppe in historischem Umfeld? Wie gestaltet sich zukunftsorientierte Wissensvermittlung und Ausstellungsdesign?
Als Tagungsstätte für Forscher und Wissenschaftler aus aller Welt ist das am Tegernsee gelegene Schloss Ringberg einizigartig. Das architektonisch vielgestaltige Gesamtkunstwerk, das die Max-Planck-Gesellschaft seit 1983 als Ort der Begegnung unterhält, hat einen hochinteressanten geschichtlichen Hintergrund, den es einem internationalen Publikum zeitgemäß zu vermitteln gilt.
Schloss Ringberg
Wer diesen einzigartigen Ort begreifen will, muss seine Geschichte und Protagonisten kennen. Erst dann erschließt sich dem Besucher die stilistisch eigenwillige Mischung in der Architektur und Inneneinrichtung – Produkt einer intensiven und langwierigen Zusammenarbeit zwischen dem Bauherrn Luitpold Emanuel Herzog in Bayern und seinem »Hauskünstler« Friedrich Attenhuber.
Lösungsansatz
Bei der ersten Begehung wurde allen Projektbeteilgten klar, dass die ursprüngliche Idee einer »klassischen« Wissensvermittlung anhand von Info-Stelen nicht optimal war – dafür waren die künstlerisch gestalteten Wohnräume zu dicht möbliert und zu abgestimmt. Unser Lösungsansatz war daher, die Kommunikation nicht analog, sondern maßgeblich mittels digitalen Medien umzusetzen. So kann das Gesamtkunstwerk gewahrt bleiben, und gleichzeitig erweiterte Inhalte vermittelt werden. Ausgeliefert auf mobile Devices der Besucher (Tablet, Smartphone), entspricht die Art der Vermittlung dem Medienverhalten der Zielgruppe und nicht zuletzt dem Anspruch der MPG nach zukunftsorientierter Kommunikation. Im modernen Umfeld des Seminargebäudes wird der »Ausstellungs-Guide« schließlich durch ein Infoterminal sowie einer analog-interaktiven Nobelpreisträger-Galerie ergänzt.
Realisierung
Multimediale Anwendung, die den Besucher durch ausgewählte Räume begleitet und gezieltes Wissen sowie Hintergrundinformationen vermittelt. Die webbasierte Lösung wird dank Responsive Design auf allen Ausgabegeräten der Besucher benutzerfreundlich dargestellt, und dank hauseigenem Wlan schnell bereitgestellt.
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Beauftragt von hpunkt kommunikation
Museums-Website, Sammlung Online, Newsletter, Ausstellungs- & Medienguide
Wie konzipiert man eine Website für das Hamburger Ernst Barlach Haus, das dem expressionistischen Künstler und seinen Werken gewidmet ist, sodass sie Qualität und Erleben in den Mittelpunkt rückt und das Haus als anspruchsvolles und vielfältiges Kunstmuseum positioniert?
Die Begegnung mit der eigenwilligen Architektur vor Ort spiegelt sich auch im Website-Design wider: Der Besucher der Website sieht sich zunächst mit dem verschlossenen Anblick des Hauses konfrontiert und muss aktiv werden, um das vielfältige Angebot des Hauses zu entdecken. Ist er einmal »eingetreten«, eröffnen sich ihm die Inhalte klar und luftig. Durch die Einrückung der »Bühne« hält man jederzeit Kontakt zum jeweiligen Hintergrund.
Neben Informationen zum Haus und den wechselnden Präsentationen der Barlach-Sammlung findet man auf der Website das reichhaltige Angebot von Ausstellungen zur Kunst der Klassischen Moderne und der Gegenwart.
Ein übersichtlicher Veranstaltungskalender ergänzt die Ausstellungen mit Führungen, Lesungen, Künstlergesprächen, Sommerfesten sowie der Konzertreihe »Klang & Form«.
Das Privatmuseum beherbergt eine einzigartige Sammlung des expressionistischen Bildhauers, Zeichners und Schriftstellers Ernst Barlach.
Das Museum wurde 1962 im Auftrag der Reemtsma Kunststiftung als Ausstellungsort für Barlachs Werke gebaut. Ziel ist es, die stetig gewachsene Sammlung zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Das Zusammenspiel von Ort und Architektur machen den Museumsbesuch zum besonderen Erlebnis: der weiße, funktionale Flachbau liegt eingebettet im Hamburger Jenischpark am Elbufer und bietet Kontemplation für Kunst und Natur. Abseits des Stadtlärms, umgeben von Grün, lässt das Museum eine intensive Auseinandersetzung mit den gezeigten Werken zu.
Hinter der schmucklosen, fast abweisenden Fassade eröffnet sich dem Besucher eine Folge lichter, klar gegliederter Ausstellungsräume, die sich um einen zentralen Lichthof gruppieren.
Ernst Barlach Haus – Stiftung Hermann F. Reemtsma
Online-Erinnerungsportal, Social Media Kampagne, Trailer, Print-Medien
Wie inszeniert man eine wachsende Anzahl bewegender Porträts und facettenreicher Lebenswege jüdischer Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben?
»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Anlässlich des Festjahres »1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« haben die AsKI-Mitglieds-Institute — Museen, Kunsthallen, Archive, Bibliotheken sowie Forschungs- und Dokumentationseinrichtungen – ihre Archive geöffnet und erzählen beeindruckende Geschichten jüdischer Persönlichkeiten und deren Beitrag für Deutschland.
Die Biografien der dort vorgestellten Persönlichkeiten sind dabei so verschieden wie die Häuser, die sie zusammengestellt haben. So erfährt man zum Beispiel, wie die BLAUE MAURITIUS in das Museum für Kommunikation gelangt oder begegnet dem künstlerischen Multitalent FRIEDL DICKER, die am frühen Bauhaus hervortritt und in Auschwitz ermordet wird. Man hört von PAUL FALKENBERG, dem Mann, der Fritz Langs berühmten Film »M« schneidet, emigriert und sich dennoch sein Leben lang als »Berliner« fühlt. Man erfährt, was der berühmte Geiger JOSEPH JOACHIM mit dem Beethoven-Haus Bonn zu tun hat oder in welcher Verbindung der Erfinder der Ammoniaksynthese FRITZ HABER mit dem »Museum Brot und Kunst« in Ulm steht.
Man begegnet Künstlern und Dichtern, ihrer wechselvollen Lebens- und häufig auch Leidensgeschichte. Und man entdeckt Geschichten von Re-Migrationen, die zeigen, wie tiefverwurzelt Menschen mit ihrer Sprache und Herkunft sind, wenn sie sogar in das Land der Täter zurückkehren und sich an seinem Wiederaufbau beteiligen, wie es etwa der Generalstaatsanwalt FRITZ BAUER oder der Germanist KURT PINTHUS getan haben.
Dank vielfältiger Einstellmöglichkeiten im Content-Management-System können alle Porträts individuell gestaltet und auf die jeweiligen Eigenheiten angepasst werden — Erzählungen, Biografien, Zitate, Hintergrundinformationen, Tonspuren, Videos, Fotos, Bildergalerien und Gedichte belegen die bewegten und bewegenden Geschichten.
Konzept, Design und Realisierung des Online-Portals sowie der begleitenden Kommunikation – u.a. Info-Flyer, Social Media Kampagne (u.a. Facebook), Blog, Anzeigen / Magazintitel, »Digitale Stolpersteine«, Informations-Broschüren, Video-Trailer
German Design Award 2023 . Nominiert
The Lovie Awards . Shortlist
Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. — AsKI
Die erste Ausgabe unseres Journals Werkelijk haben wir dem Thema „Kunst & Kultur“ gewidmet: Das Druckwerk lässt ausgewählte Designprojekte Revue passieren, die wir in diesem Bereich realisieren durften. Bestellen Sie gleich ein Exemplar der limitierten — und mit dem German Design Award 2024 nominierten — Edition!*
* kostenlos, solange der Vorrat reicht
Diplom-Designer
Geschäftsführung / Beratung und Konzeption
Fon (06 11) 34 10 99 34
pust@lekkerwerken.de
Diplom-Designer
Geschäftsführung / Beratung und UX-Design
Fon 0163 510 8239
kuenzel@lekkerwerken.de